Steigende Zinsen, hohe Inflation und eine generell straffere Geldpolitik – es war schon mal leichter, einen Immobilienkredit zu bekommen. Unser Finanzierungspartner baugeld&mehr hat einige Tipps und rät zum Blick über den Banken-Tellerrand.
3 Fragen an baugeld&mehr
Veränderte Konditionen erschweren die Immobilienfinanzierung – muss man sich vom Traum vom Eigenheim verabschieden?
baugeld&mehr: Die allgemeine Lage schreckt viele vom Immobilienerwerb ab – doch zu unrecht. Denn die meisten Haus- oder Wohnungskäufer können sich mehr leisten, als sie eingangs vermuten. Besonders die öffentliche Wohnraumförderung rückt durch das veränderte Marktumfeld stärker in den Vordergrund. Hier können junge Familien von Zuschüssen bis zu 30.000 € für den Erwerb einer bestehenden Immobilie sowie von Kinderzuschüssen profitieren.
Manche Städte wie Nürnberg bieten darüber hinaus zusätzlich Sonderzuschüsse an. Des Weiteren erhalten förderfähige Personengruppen ein nahezu zinsloses Darlehen sowie ein zinsvergünstigtes Darlehen. Durch die öffentliche Wohnbauförderung kommen Immobilienkäufer in die Gunst des Bestzinses beim Bankdarlehen. Auch die Gesamtrate bleibt dadurch im Rahmen.
Aber auch für Personengruppen, die nicht die Fördervoraussetzungen erfüllen, gibt es sehr flexible Lösungen. Ein passender Tilgungssatz, eine Bausparlösung oder jährliche Sondertilgungsmöglichkeiten sowie Bausteinaufteilungen stellen nur einige der vielzähligen Optionen dar. Wir empfehlen jedem Interessierten vor der Immobiliensuche ein unverbindliches und kostenfreies Budgetgespräch bei uns zu führen. Die Kunden erfahren, auf was sie achten müssen, erhalten Einblick in die aktuelle Zins- und Marktsituation und eine individuelle Finanzanalyse, die ihnen zeigt, in welcher Preisklasse sich die Suche bewegen sollte, damit die monatliche Wunschrate ideal passt.
Es gibt für jeden Kunden, jede Finanzierung, jedes Objekt und jeden Tag aufs Neue eine „beste“ Bank.
Erleben wir jetzt eine Renaissance der klassischen Finanzprodukte wie der Bausparverträge?
baugeld&mehr: Bausparverträge zur nachträglichen Zinsabsicherung sind besonders in der jetzigen Zeit sehr gefragt. Hier herrschen noch teilweise sehr attraktive Altkonditionen der Bausparkassen und die sorgen für großartige Möglichkeiten. Interessierte können sich damit günstige Bausparkonditionen aus der Niedrigzinsphase für später sichern. Viele unserer Kunden denken derzeit auch an ihren Nachwuchs und sichern den eigenen Kindern die noch günstigen Bausparkonditionen für die Zukunft.
Warum ist der Gang zur „Hausbank“ nicht immer der Beste?
baugeld&mehr: Nur weil die Hausbank das Gehaltskonto führt, bedeutet das nicht, dass diese auch die beste Finanzierung anbietet. Schwierig ist es auch, sich darauf zu verlassen, was die Hausbank für das Beste hält, da diese ja nur eigene Produkte vertreibt und nicht unabhängig und bedarfsgerecht beraten kann. In Wahrheit gibt es für jeden Kunden, jede Finanzierung, jedes Objekt und jeden Tag aufs Neue eine „beste“ Bank.
Als unabhängiger Baufinanzierungsberater vergleichen wir für unsere Kunden die Banken und deren sich teilweise täglich ändernden Zinsangebote. Wir sind keinen Verkaufszielen oder Produkten unterstellt und können die Finanzierung unserer Kunden so gestalten, als wäre es unsere eigene Baufinanzierung.
Der Kauf der Wunsch-Immobilie ist also auch in schwierigen Zeiten nicht aussichtslos. Vielen Dank für das Interview!
Tipp für Immobilienkäufer
Was machen die Zinsen und der Markt? Die aktuellen Entwicklungen gibt es im Podcast von baugeld&mehr.

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