Sounds good: WoodUpp Akustikpaneele

von | 15. Jul 2021 | Wohnen & Einrichten

Sie sehen nicht nur gut aus, sondern verbessern auch das akustische Wohlbefinden im Raum: die schallabsorbierenden Akustikplatten von WoodUpp. Ob an der Wand im Wohnzimmer oder an der Decke eines Meetingraums im Büro – die Akupanel sind flexibel einsetzbar und in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Im Interview sprechen wir mit WoodUpp über ihr Produkt, wie es funktioniert und wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für das Unternehmen mit dänischen Wurzeln ist.

Wie genau reduzieren die Akustikplatten störenden Schall im Raum?

WoodUpp: Die Akupanel sind so aufgebaut, dass sie die Akustik in einem Raum erheblich verbessern. Der akustische Filz unserer Paneele absorbiert die Schallwellen, wenn sie auf die Platten treffen. Darüber hinaus reduziert das Akupanel aber auch noch auf andere Weise den Schall. Die Lamellen, die auf dem akustischen Filz befestigt sind, brechen die Schallwellen, wenn sie auf eine unebene Oberfläche treffen. Infolgedessen verlieren die Schallwellen Energie, da sie in kleinere Schallwellen gebrochen werden. Dadurch wird der Schall noch stärker reduziert.

Eignen sich die Akustikplatten auch für ein Musikzimmer – inwieweit beeinflussen die Panels das Klangerlebnis?

WoodUpp: Für ein perfektes Klangerlebnis in einem Musikzimmer empfehlen wir, die Paneele auf eine 45mm starke Lattung zu montieren und zusätzlich den Zwischenraum mit Mineralwolle auszulegen. Dadurch erhält man die Schallklasse A – die beste, die erreicht werden kann. Unsere Paneele finden immer mehr Zuspruch bei Musikliebhabern im privaten Bereich, aber vor allem auch bei den Profimusikern, DJs sowie Ton- und Aufnahmestudios. Bei denen geht es in erster Linie nicht um Optik, sondern nur um die Akustik.

Angenommen, die Akupanel werden nur als optisches Highlight angebracht – wirkt sich das auf ohnehin ruhige Wohnräume in irgendeiner Form aus?

WoodUpp: Die Akupanel haben immer eine positive Auswirkung auf die Akustik, ob beabsichtigt oder nicht. Werden diese direkt an die Wand montiert, erhält man Schallschutzklasse D, was sehr gut ist. Der Hauptunterschied zwischen der Installation mit Mineralwolle und der ohne besteht darin, dass die Klasse D in Bezug auf die Tonhöhen in tiefen Frequenzen nicht so effektiv ist wie die der Klangklasse A.

Wer nach Akustikplatten bzw. -paneele sucht, findet verschiedenste Anbieter und Möglichkeiten. Was macht eure Akupanel aus?

WoodUpp: Unsere Akupanel zeichnen sich durch eine konstant hochwertige Qualität aus. Diese können wir gewährleisten, weil wir in unserer eigenen Produktion in Dänemark unsere hohen Standards konstant kontrollieren. Außerdem achten wir sehr darauf, dass unsere Produkte nachhaltig sind. Das verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Wir wollen sicherstellen, dass der Wald mehr Bäume reproduzieren kann, als wir verwenden. Dabei liegt uns natürlich auch am Herzen, dass unser Lieferant gute Arbeitsbedingungen schafft und ebenso die Wildtiere respektiert. Der Akustikfilz wird aus recycelten PET-Materialien hergestellt. So verwandeln wir Plastikflaschen in etwas Sinnvolles. Unsere Kunden dürfen sich außerdem über einen sehr persönlichen und sehr schnellen Kundensupport freuen. Wir stehen alle mit Leidenschaft und Freude hinter der Marke WoodUpp und unseren Produkten – und das färbt auch auf die Kunden ab.

Wie findet man heraus, wo die Akustikplatten am besten im Raum angebracht werden sollten?

WoodUpp: Kurz gesagt: Die Akustikplatten werden am besten auf den Oberflächen montiert, auf die der Schall schnell trifft. Gewöhnlich ist dies die Decke oder eine große Wand im Raum. Das bedeutet, man muss versuchen herauszufinden, wo der Schall typischerweise im Raum entsteht. Außerdem sollte man wissen, auf welche Oberflächen er mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst trifft. Dies kann z.B. direkt hinter dem Fernseher oder nahe an der Couch oder dem Esszimmertisch sein. Denn auf diesen Oberflächen platziert man am sinnvollsten die schalldämmenden Materialien, die den Sound absorbieren. Damit wird dieser gestoppt und infolgedessen nicht mehr in den Raum zurück reflektiert. Der wichtigste Faktor bei der Schalldämmung ist jedoch nicht der Platzierungsort, sondern wie viel schalldämmendes Material eingesetzt wird.

Gutes Stichwort: Wie viele Akupanel benötigt man für eine gute Raumakustik, z.B. in einem 30 m² großen Wohnzimmer?

WoodUpp: Wir empfehlen immer ungefähr 25% der Bodenfläche eines Raums mit akustischem Material zu verkleiden, um eine gute Raumakustik zu erzielen. Zur Berechnung kann diese Formel verwendet werden: Menge an akustischen Paneelen, um eine gute Akustik zu erzielen = (Bodenfläche x 0,25)/1,44. Das bedeutet für ein 30 m² großes Wohnzimmer sieht die Berechnung wie folgt aus: (30 x 0,25)/1,44 = 5,2. In diesem Fall werden insgesamt 5,2 Akustikplatten im Wohnzimmer benötigt, um eine gute akustische Umgebung zu erzeugen. Jetzt brauchen wir nur noch auf die nächste Zahl auf- oder abrunden, da wir nur ganze Paneele anbieten.

Was gehört zu den außergewöhnlichsten Orten, in denen eure Akupanel verbaut worden sind?

WoodUpp: Grundsätzlich finden wir jedes Projekt spannend, denn die Paneele sind unglaublich vielseitig einsetzbar, das beweisen uns unsere Kunden täglich aufs Neue. Die Paneele lassen viel Raum für eigene Kreativität. WoodUpp hat mal einen ganzen Konferenzraum mit 500 Akupanel ausgestattet. Das Projekt „8 Kanten“, welches wir auch in unseren WoodUpp-Stories auf unserer Website präsentieren. Dieser riesige Meetingsaal in Odense, in Dänemark, wurde komplett an den Wänden und der Decke mit unseren Paneelen verkleidet, um eine gute Akustik zu schaffen. Das war ein super tolles und spannendes Projekt für uns.

Sind weitere Farbvarianten geplant?

WoodUpp: Wir sind dabei, eine komplett weiße Version zu entwickeln. Das bedeutet, der Akustikfilz ist ebenso Weiß, wie die Lamellen selbst. Einen genauen Zeitpunkt für den Launch dieses Modells haben wir aber noch nicht. Kurzfristig werden wir unser schwarzes Modell erneuern. Aktuell haben wir super viele Ideen, was Materialien und Eigenschaften des Paneels angeht – daher können sich alle auf eine spannende Zukunft mit uns freuen.

Das machen wir. Vielen Dank für das Interview!

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Fotos: Woodupp

Tina Ebermann
Tina Ebermann

Geschäftsführerin

Mit-Begründerin von ImmoNürnberg – und zuständig für den Bereich Marketing (Exposés, Kundenmagazin, Website, Blog, Anzeigen etc.).

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